Württemberg Alpakas
Stuttgart-Untertürkheim

Gabrieles Geschichte zu den Alpakas

"Ich hatte schon immer eine Vorliebe für ausgefallene Dinge. Das heißt bei Tieren, dass sie vor allem flauschig sein müssen. Schon seit meiner Kindheit war ich immer mit Tieren zusammen. Anfangs hatte ich Zwerghühner und auch schon eine Jamorakaninchen, mit der ich meine ersten Zuchterfahrung gemacht habe.

Im Jahre 2003 begann meine Liebe zu Alpakas, als ich diese auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart entdeckte. Über ein Jahr lang informierte ich mich über diese wundervollen Tiere im Internet. Außerdem besuchte ich mehrere Zuchtbetriebe und entschied mich schließlich zum Kauf von zwei tragenden Stuten (Samantha und Klementine), einer Jungstute (Nelly) und eines Wallachs (Miko). Im März 2005 kamen die ersten Alpakas auf meine Weide. Mittlerweile ist meine Alpaka-Herde, trotz dem Verkauf von Tieren, ziemlich angewachsen. 

Meine Tochter unterstützt mich seit jeher bei den Alpakas. Seit Anfang 2018 ist auch ihr Freund Manuel bei uns im Team."


Nelly als Jungstute


Vanessas Geschichte zu den Alpakas

"Meine Liebe zu den Alpakas kam durch meine Mutter. Mein erstes Alpaka war Miko, der mittlerweile ein stolzes Alter erreicht hat. Ihn habe ich zu meinem 10.Geburtstag geschenkt bekommen. Im Laufe der Jahre habe ich immer mehr über Alpakas und Lamas gelernt und viel Erfahrung sammeln können. Zu Weihnachten 2014 habe ich meine Zuchtstute Peppine bekommen. Für sie habe ich mir einen tollen Deckhengst ausgesucht. Im Sommer 2018 kam dann mein Peppo, Peppines erstes Fohlen, auf die Welt.  

Schon lange hatte ich den Wunsch irgendwann einmal auch ein Lama zu besitzen. Mich faszinierte die Größe und der, im Vergleich zu Alpakas, große Kopf mit den "Bananenohren". Besonders beeindruckt war ich, als ich im Internet gesehen habe, wie ein Lama eine kleine leichte Kutsche gezogen hat. Von da an wurde mein Wunsch nach einem Lama noch größer. Lama Udo habe ich selbst ausgesucht und zu meinem 18. Geburtstag dann geschenkt bekommen. Noch ist Udo relativ jung und muss noch vieles lernen. Ob er tatsächlich einmal eine Kutsche ziehen wird bleibt abzuwarten. 

Besonders viel Freude bereitet mir das Training der Alpakas und das Präsentieren auf Shows und Events. Damit habe ich schon ziemlich früh angefangen und auch heute mache ich es noch genauso gerne. Mit Miko habe ich außerdem ein paar "Kunststücke" eingeübt und auch einen Packsattel hat er brav getragen. 

Neben den Neuweltkameliden liebe ich auch meine zwei quirligen Meerschweinchen und unsere Hühner und Kaninchen."

  • Miko, Schnuffel und Vanessa
  • Links Vanessa mit Linus (Quelle: Alpaka Schau Süd Bildergalerie)
  • Picasso und Vanessa
  • Vanessa mit Gomez
  • Vanessa mit Mango
  • Vanessa und Leto
  • Vanessa und Udo
  • Diara und Leto mit Vanessa und Manuel


Warum der Name "Württemberg Alpakas"?

Der 411m hohe Württemberg auf dem die Grabkapelle steht, liegt inmitten von Weinbergen oberhalb des Neckartals. Von dort genießt man einen weiten Blick in die Umgebung. 

An diesem exponierten Ort lag seit dem 11. Jahrhundert die Stammburg der Württemberger, die für diesen Bau die strategisch günstige Aussicht genutzt hatten. Als Stammvater gilt Konrad von Wirtemberg, der um 1045/50 geboren wurde. Über 800 Jahre hielt der Stammsitz auf dem Württemberg den Zeitläufen stand. Im Jahr 1819 ließ sie König Wilhelm I von Württemberg abreißen, um an dieser Stelle die Grabkapelle für seine jung verstorbene Gemahlin, Königin Katharina von Württemberg, zu errichten. Diese wiederum rief das Landwirtschaftliche Hauptfest ins Leben, über das Gabriele ihre Liebe zu den Alpakas entdeckte.